Ich habe Bälle genäht! Bälle, mit denen Kleinkinder unbeschwert spielen können, weil sie schön leicht sind, tolle Flugeigenschaften aufweisen und sogar Halteschlaufen für ein besseres Handling
besitzen.
Um genau zu sein, sind es keine richtigen Bälle, sondern Luftballonhüllen.
Eine Stoffverpackung für Luftballons. Oder wie ich als Kind gesagt habe: Luftabongs!
Im Freundes- und Bekanntenkreis gab es vor einer Weile mehrfach Nachwuchs. Mittlerweile sind die Zwerge schon so groß geworden, dass ihre Begeisterung für Luftballons sich auf dem Höchststand
befindet.
Doch das Spielen mit Luftballons kann für Babys und Kleinkinder durchaus gefährlich sein. Der laute Knall eines platzenden Ballons ist dabei noch am harmlosesten. Darüber, was passiert, wenn sich
ein Kind an einem Gummistück verschluckt, möchten wir lieber gar nicht nachdenken.
Eine Luftballonhülle, wie ich sie bei Edeltraud
mit Punkten entdeckt habe, schafft hier aber Abhilfe und schützt den Ballon nicht nur vor dem Platzen, sondern macht ihn zu einem weichen, bunten und auch waschbaren (!) Spielball, der leicht
in der Hosentasche Platz findet.
Und da einzigartige Kinder einzigartige Luftballonhüllen brauchen, habe ich die bunten Teile mit den Namen der Minis versehen. Ohne Stickmaschine und mit Aversion gegen Buchstaben-Applikationen
blieb mir dafür nur das Nähmalen als Option.
Gedacht, getan, hier das Ergebnis: Ein breiter, kurzer Zick-Zack-Stich mit niedriger Faden-spannung kommt zwar bei weitem nicht an das Werk einer Stickmaschine heran, der Schriftzug ist aber
durchaus entzifferbar!
In diesem Sinne: Keep ballin'!
Eure Vivi
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